Feuer im Kindergarten, starke Rauchentwicklung, Kinder werden vermisst- so lautete die Alarmdurchsage der Berufsfeuerwehr- Einsatzzentrale in Würzburg.
Glücklicherweise nur eine Übung im Rahmen der zwei-Tägigen Brandschutzerziehung mit den Vorschulkindern des Eisinger Kindergartens St.Nikolaus.
Schnell rückte die Eisinger Wehr mit drei Fahrzeugen an. Eine Löschwasserversorgung wurde von zweit Seiten her aufgebaut und sofort begann die Suche nach vermissten Kindern unter schwerem Atemschutz.
Eine Nebelmaschine, Cd-Player mit Feuer- und Explosionsgeräuschen sowie Klebefolien für die Atemschutzgeräteträger machten die Übung realistisch. So nahm man einen Schwelbrand im Dachgeschoss an. Eine gesamte Kindergartengruppe musste gerettet werden, ein Kind wurde sogar im Dachgeschoss noch vermisst.
Nach kurzer Zeit wurde das Gebäude durchsucht und alle vermissten Kids ins sichere Freie gebracht. Einsatzleiter Stefan Hupp zeigte den Floriansjüngern nach Übungsende noch den Kindergarten. Ziele dieser örtlichen Sirenenübung waren das Einüben von Rettungstechniken sowie das Kennenlernen des Gebäudes. Im realen Brandfall sind Ortskenntnisse vorteilhaft und erleichtern die Einsatztätigkeit.
Diese Übung war Abschluss der Brandschutzerziehung mit den 6-Jährigen Vorschulkindern. Die Brandschutzerzieher Stefan Hupp und Michael Langenhorst zeigten den Kindern an zwei Tagen alles wichtige über das Thema Feuer und Feuerwehr. Unter anderem wurden lebenswichtige Verhaltensweisen bei einem Brandfall eingeübt.
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