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Aktuelle News - Seite 14

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Tagespflege Eisingen und Keesburger Pflegedienst überreichen großzügige Spende

Spende überreichtDie Tagespflege Eisingen und der Keesburger Pflegedienst würdigten am Montag, den 11.11.2013, die Arbeit der Eisinger Floriansjünger mit einer großzügigen Geldspende.

Die Tagespflege Eisingen unterstützt unsere Arbeit aber nicht nur durch Geldspenden, sondern bietet uns auch immer wieder die Möglichkeit in ihren Räumlichkeiten für den Ernstfall zu Üben.

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Eisinger Tagespflege und dem Keesburger Pflegedienst für die uns entgegengebrachte Unterstützung!

 

Spendengelder sind bei der Feuerwehr Eisingen gut angelegt. Unsere Feuerwehr lebt zum Einen vom ehrenamtlichen Engagement unserer Feuerwehrfrauen und -männer, zum Anderen von finanziellen Mitteln, die für unsere umfangreiche Arbeit zur Verfügung stehen. Grundsätzlich ist für die Austattung der Freiwilligen Feuerwehr Eisingen die Gemeinde zuständig, doch gerade in Zeiten knapper Kassen können viele Projekte nur mit Hilfe von Spendengeldern realisiert werden.

Mit der Unterstützung der Eisinger Mitbürger werden unter anderem Aktionen und Projekte im Rahmen der Nachwuchsförderung, Freizeitmaßnahmen der Jugendfeuerwehr, Öffentlichkeitsarbeit (Tag der offenen Tür), Beschaffung von Einrichtung für das Feuerwehrhaus (Beamer, Tische, Stühle,…) und vieles mehr verwirklicht.

Brandgefahr Wäschetrockner

Ein Leben ohne Elektrizität ist heutzutage nicht mehr vorstellbar. So ist die Ausstattung der Haushalte mit elektrischen Großgeräten in den letzten Jahrzehnten deutlich erweitert worden. Jeder zweite Haushalt hat inzwischen einen Wäschetrockner. „Doch durch die steigende Verbreitung erhöhen sich auch die Gefahren. Und die werden noch unterschätzt“, sagt Dr. Rolf Voigtländer, Geschäftsführer des Kieler Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung der öffentlichen Versicherer (IFS). Die Menschen seien oft zu sorglos und dadurch unachtsam, wenn es um Vorsichtsmaßnahmen und die Beaufsichtigung geht. Er weiß, wovon er spricht, denn das IFS begutachtet regelmäßig elektrische Geräte, die Auslöser eines Brandes waren.

Auch in Eisingen rückte die Feuerwehr 2013 bereits zu 2 Wäschetrocknerbränden aus

Die IFS-Ursachenstatistik über die Risiken und Brandgefahren im Haushalt macht eindeutige Häufigkeiten aus: Voigtländer: “In unserer Statistik sind nahezu alle elektrischen Geräte erfasst, die es in den Haushalten gibt. Fast ausnahmslos waren sie schon einmal brandursächlich. Angeführt wird die IFS-Schadendatenbank von Wäschetrocknern, Fernsehgeräten, Kühl- und Gefrierschränken, Geschirrspülern und Waschmaschinen.“ Natürlich sind nicht alle Elektrogeräte gleichermaßen brandgefährlich. Das IFS hat aus einigen tausend Schadenfällen ein klares Bild gewonnen. Geräte, die sich während des Betriebes deutlich erwärmen, wie Waschmaschinen, Wäschetrockner oder Elektroherde, bergen besondere Gefahren. Und wenn sich in einem Raum Wärmeentwicklung mit Feuchtigkeit verbindet, entsteht ein besonders hohes Risiko. Vorsicht walten lassen Grund für das entstehende Feuer sind oftmals Kurzschlüsse oder ein überlastetes Stromnetz durch den Anschluss zu vieler elektrischer Verbraucher. Ein allgemein bekanntes Risiko ist der „Wackelkontakt“ in Steckdosen oder Geräten. Große Gefahren können aber auch durch die Nutzwärme von Geräten wie Elektroherden entstehen. Wenn die Steuerungs- und Regeleinrichtungen versagen, entstehen brandgefährliche Temperaturen. Weitere Brandverursacher sind die weit verbreiteten „Billigprodukte“.

Rauchmelder machen rechtzeitig auf Brände aufmerksam und können so größere Schäden abwenden und sogar Ihr leben retten

Rauchmelder machen rechtzeitig auf Brände aufmerksam und können so größere Schäden abwenden und sogar Ihr leben retten

Auf keinen Fall sollten Elektrogroßgeräte unbeaufsichtigt laufen. Denn die späte Entdeckung ist einer der Hauptgründe, warum bei Wohnungsbränden großer Schaden entsteht. Pro Jahr gibt es etwa 200.000 Wohnungsbrände. Sehr oft haben Elektrogeräte den Brand ausgelöst. „Und dies geschieht zu 60 Prozent unbeaufsichtigt in der Nacht“, sagt Karl Lucks, IFS-Experte für Brandursachenermittlungen. Wenn dann beispielsweise ein Wäschetrockner im Waschkeller brennt, können sich in rasender Geschwindigkeit Feuer und hochgiftige Rauchgase entwickeln, die durch das ganze Haus ziehen. Die Brandschäden entstehen nicht nur an den betroffenen Geräten und in den Räumen, sondern verursachen auch hohe gesundheitliche Risiken. „Fehlt dann auch noch der Signal gebende Rauchmelder, kann das lebensgefährlich sein“, warnt Lucks. Rauchmelder helfen bei Anwesenheit, einen Brand schnell zu entdecken und verhindern nicht selten Personenschaden.

Fazit: Alle elektrischen Haushaltsgeräte sind potenzielle Zündquellen. Dessen sollten sich alle Nutzer immer bewusst sein. „Dass durch diese Geräte ein Brand verursacht wird, ist wesentlich wahrscheinlicher, als sechs Richtige im Lotto zu haben“, sagt IFS-Chef Rolf Voigtländer. Das IFS empfiehlt, basierend auf den langjährigen Erfahrungen, sogar dringend, alle elektrischen Geräte beim Verlassen von Wohnung oder Haus auszuschalten – soweit sinnvoll möglich.

 

Lesen Sie auch unsere weiteren Ratgeber:

Rauchmelder

Richtiges Verhalten im Brandfall

Umgang mit einem Feuerlöscher

 


Quelle: Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. (IFS)

Vorankündigung: Christbaumverkauf der Jugendfeuerwehr

Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf der Jugendfeuerwehr Eisingen statt.

Am 14. sowie am 15. Dezember ab 09 bzw. 10 Uhr können Sie sich ihren frisch geschlagenen Baum am Place de Berniéres sur Mer bei Lebkuchen und einer Tasse Glühwein selbst aussuchen.

Die Lieferung ist innerorts kostenlos.

Auf Ihre Unterstützung freut sich die Jugendfeuerwehr Eisingen

Fit für den Einsatz: Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen

Bei der Monatsübung am 14. November 2013 übten die Eisinger Floriansjünger das Retten einer Person aus einem verunfallten Fahrzeug.

Ziel der Übung war es, die verschiedenen Vorgehensmöglichkeiten zu erläutern und schrittweise den Übungsteilnehmern zu vermitteln.

Mit Hilfe des Rettungsspreizers wird die Tür aus den Schanieren gesprengt.

Übungsleiter Harald Volderauer erklärte den Teilnehmern das richtige Arbeiten anhand der Rettungstechnik „Große Seitenöffnung“, bei der B-Säule sowie Vorder -und Hintertüre der Fahrerseite entfernt werden. Dies ermöglicht eine achsengerechte und schonende Rettung des verunfallten Fahrers.

Der Ausbilder, welcher auch für die Ausbildung der Berufsfeuerwehrmänner in Würzburg zuständig ist, zeigte, dass eine schonende Rettung des Verunfallten bereits beim richtigen Unterbauen des Fahrzeugs beginnt. Auch die Patientenbetreuung stellt von Anfang des Einsatzes an eine wichtige Aufgabe dar, so Harald Volderauer, sie darf unter keinen Umständen vernachlässigt werden.

Auch die Zeit dürfen die Einsatzkräfte nicht aus den Augen verlieren. Die sogenannte „Golden Hour Of Shock“ besagt, dass ein Patient nach einem schweren Unfall innerhalb einer Stunde im Krankenhaus sein muss. Für die Rettung durch die Feuerwehr bleiben nur 20 Minuten Zeit.

Nachdem das Fahrzeug mit Stufenkeilen und Unterlegholz sicher Unterbaut wurde, schufen die

Die „Große Rettungsöffnung“. Nachdem beide Türen entfernt wurden, muss nun noch die B – Säule (Fahrzeugmitte) herausgeschnitten werden.

Kameraden eine so genannte Sofortöffnung. Diese dient dazu, schnellstmöglich an den Patienten zu gelangen. Bei der Übung wurde hierzu die hintere rechte Seitenscheibe des Fahrzeugs mit einem Federkörner zerstört, damit ein Feuerwehrmann in das Unfallfahrzeug einsteigen und den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuen kann.

Anschließend zeigte der Übungsleiter den anwesenden Kameraden richtige Schneid -und Spreiztechniken mit den schweren Rettungsgeräten. Er erklärte wie man sich vor Gefahren wie zum Beispiel Airbags und Gurtstraffern schützen kann. Bei modernen Fahrzeugen kommen Einsatzkräfte der Feuerwehr oft an die Grenzen des Möglichen. Durch Karosserieverstärkungen ist es wichtig zu wissen, wo geschnitten werden kann und wo das Schneid -und Spreizgerät an seine Grenzen stößt. Eine Rettungskarte kann die Arbeit der Einsatzkräfte erleichtern und die Rettung beschleunigen!

Nachdem die Türen und die B-Säule an der Fahrerseite des Fahrzeugs entfernt waren kam die Schaufeltrage, eine flache Trage, welche eine wirbelsäulenschonende Rettung ermöglicht, zum Einsatz. Dazu wurde die Rückenlehne des Fahrersitz in eine liegende Position gebracht und die Trage von hinten unter den Patienten geschoben.

An der Übung nahmen insgesamt 11 Kameradinnen und Kameraden, sowie 5 Jugendfeuerwehrler (als Zuschauer und „Verletzte“) teil. Ein großes Dankeschön an die Firma Hammerbacher, die das Übungsfahrzeug und das Betriebsgelände für die Übung zur Verfügung gestellt hat!

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Deutschland zieht nach: Warnweste gehört in jedes Auto

WarnwesteDer Bundesrat hat eine Warnwestenpflicht für Deutschland beschlossen und folgt damit dem Vorbild seiner Nachbarstaaten. Wer bislang noch keine Warnweste im Auto hat, sollte sich laut ADAC zügig eine entsprechende Weste (Europäische Norm EN 471) zulegen und – ebenso wie das Warndreieck – mitführen. Spätestens ab dem 1. Juli 2014 muss in jedem Fahrzeug eine Weste vorhanden sein. Die neue Regelung betrifft alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse; Motorräder bleiben ausgenommen.
In vielen europäischen Ländern gibt es bereits die Pflicht, eine Warnweste im Auto mitzuführen bzw. diese Signalweste bei einer Panne oder einem Unfall zu tragen. Eine Tragepflicht für jeden, der das Fahrzeug verlässt, gilt in Belgien, Italien, Luxemburg, Slowenien, Spanien und Ungarn. Eine gekoppelte Verpflichtung, wonach sowohl eine Weste im Auto sein als auch im Bedarfsfall zwingend getragen werden muss, gibt es aktuell in Frankreich, Kroatien, Norwegen, Österreich, Portugal und der Slowakei. Die Strafen bei Zuwiderhandlung betragen je nach Land zwischen 14 Euro und 600 Euro.

Quelle: ADAC