Freiwillige Feuerwehr Eisingen
Erfahren Sie mehr...

Wussten Sie schon...?

Die Feuerwehr Eisingen ist eine von zwei Gemeinden im Lkr. Würzburg, bei denen ein Lichtmastfahrzeug stationiert ist.

Aktuelle News - Seite 18

News abonnieren: RSS | Atom

Jugendflamme Stufe 2 abgelegt

vlnr. Jugendwartin Jessica Waleska, Beverly Pfeiffer (vorne), Julia Wiedemann, Alex Kiechle (vorne), Marcel Waleska

v.l.n.r. Jugendwartin Jessica Waleska, Beverly Pfeiffer (vorne), Julia Wiedemann, Alex Kiechle (vorne), Marcel Waleska

Bei herrlichem Wetter fand am Donnerstag 13.06.13 die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 in Eisingen statt. 4 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Eisingen stellten sich der Herausforderung.
Neben theoretischen Aufgaben wie der Fahrzeug- und Gerätekunde galt es für die Feuerwehranwärter auch ihr praktisches Können unter Beweis zu stellen.
So mussten sie unter den prüfenden Blicken des Kreisjugendwarts Andreas Weidner und Abschnittsjugendwart West Johannes Hupp ein Standrohr setzen und ihr weiteres Vorgehen erklären.

Die Feuerwehr Eisingen gratuliert ihren Anwärtern für ihre Leistung und bedankt sich bei den Prüfern!

Ab 1. Juli 2014 – Warnwestenpflicht auch in Deutschland

WarnwesteBereits im Juli 2013 hat der Bundesrat eine Warnwestenpflicht beschlossen. Ab dem 1. Juli 2014 muss in jedem Fahrzeug eine Weste mitgeführt werden. Wer bislang noch keine Warnweste im Auto hat sollte sich nun zügig eine entsprechende Schutzkleidung (Europäische Norm EN 471) zulegen.

Die neue Regelung betrifft alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse; Motorräder bleiben ausgenommen.

Rettungskarte – Was ist das?

Rettungskarte BMWEin Verkehrsunfall stellt die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor viele Fragen: Welche Stelle ist am günstigsten, um das Fahrzeug zu zerschneiden? Wo liegt der beste Ansatzpunkt für den Hydraulikzylinder? An welchem Platz ist die Batterie eingebaut?

Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Insassen. Wo an der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt. Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard gesetzte Rettungskarte. Diese soll einheitlich hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden bis flächendeckend in ganz Europa eine elektronische Datenübermittlung an die Unfallstelle möglich ist.

 

Autowrack 2

„Bei Verkehrsunfällen treffen die Feuerwehren auf eine Vielzahl von Fahrzeugen[…]. Dies stellt hohe Anforderungen an die Rettungskräfte, insbesondere bei der Rettung von verunfallten Personen“ Ludwig Geiger (DFV)

Auf der Rettungskarte sind alle für die Einsatzkräfte relevanten Einrichtungen, wie Airbags, Karosserieverstärkungen, Gurtstraffer, Gasgeneratoren, Batterien und Kraftstoffbehälter, etc. eingezeichnet. Dies ermöglicht eine schnelle Rettung und hilft den Einsatzkräften Gefahren für den Insassen oder für die Retter selbst schneller zu erkennen und zu umgehen.

Wo finde ich die Rettungskarte für mein Auto?

Der ADAC hat von allen Fahrzeugherstellern die Rettungskarten auf seiner Website zusammengestellt, hier können Sie die für Ihr Fahrzeug zutreffende Karte herunterladen (Link). Alternativ können Sie sich natürlich auch an Ihren Fahrzeughersteller direkt wenden, dieser hilft Ihnen sicherlich gerne weiter.

Wie findet die Feuerwehr die Rettungskarte in meinem Auto?

Rettungskarte_Plakatausschnitt_350x150_34353

Nachdem Sie die Rettungskarte ausgedruckt haben, sollten Sie diese am besten hinter der Fahrersonnenblende platzieren, an diesem Ort wird die Feuerwehr nach der Rettungskarte suchen. Bringen Sie am besten zusätzlich einen Aufkleber an Ihrem Fahrzeug an, der die Hilfskräfte darauf aufmerksam macht, das Sie eine Rettungskarte mitführen. Den Aufkleber erhalten Sie in den Geschäftsstellen des ADAC.

Falls Sie noch Fragen haben schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an Rettungskarte@feuerwehr-eisingen.de, oder wenden Sie sich an den ADAC.

 

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung des ADAC verfasst.

Feuerwehreinsätze bei Gefahr durch Bienen/Wespen

Die Freiwillige Feuerwehr Eisingen führt gelegentlich auch Einsätze zur Gefahrenbekämpfung durch Bienen/Wespen durch.
Um Unklarheiten vorzubeugen möchten wir hier auf die Bedingungen hinweisen, unter denen die Feuerwehr überhaupt tätig werden darf:

1. Es muss ein akuter Notfall vorliegen, d.h. Gefahr für Leib und Leben, z.B. für Allergiker oder Kleinkinder, dem die betroffenen Personen nicht selbst abhelfen können.

2. Es kann nicht mit der gebotenen Schnelligkeit durch eine gewerbliche Schädlingsbekämpfungsfirma Hilfe geleistet werden.

 

Sie können den Einsatz über die Notrufnummer 112 oder über die Kommandanten (Kontakt) anfordern.

Die Feuerwehr wird sich über die Situation informieren und die unmittelbar drohende Gefahr auch schriftlich bestätigen lassen.

In allen anderen Fällen haben sich betroffene Personen selbst mit einer Fachfirma zur Durchführung von Hilfemaßnahmen in Verbindung zu setzen.

Zur weiteren Information wird bekannt gegeben, dass solche Einsätze der Feuerwehr kostenpflichtig sind und auch regelmäßig in Rechnung gestellt werden. Es werden die Personalstunden, Materialien und der Fahrzeugeinsatz berechnet.

 

Mehr Informationen erhalten Sie auf unserer Infoseite Informationen zu Wespen.

Einladung zur Bierwanderung

Bierwanderung