Freiwillige Feuerwehr Eisingen

Wussten Sie schon...?

Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr haben die Abmessungen eines großen LKW. Zur Durchfahrt benötigen diese mindestens eine Breite von 3 Metern - bitte halten Sie diesen Abstand bei Tag und Nacht ein. Achten Sie bitte auch darauf, wenn auf beiden Straßenseiten geparkt wird, dass ein großer LKW noch passieren kann.

Aktuelle News - Seite 20

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Einladung zur Generalversammlung mit Neuwahlen

Einladung zur Generalversammlung des Feuerwehrvereins Eisingen

Am: Freitag, 12. Januar 2013
Um: 19.30 Uhr
Ort: Schulungsraum FWGH

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Totengedenken
3. Bericht des 1. Vorsitzenden
4. Bericht des Kassiers
5. Bericht der Revisoren, Entlastung
6. Grußworte der 1. Bürgermeisterin
7. Bericht des 1. Kommandanten
8. Berichte aus den Gruppen
9. Bildung des Wahlausschusses
10. Neuwahlen
11. Grußworte
12. Termine und Ausblick 2013
13. Anträge, Verschiedenes

 

Anträge müssen schriftlich bis zum 31.12.2012 beim 1.Vorsitzenden eingehen.

Auf zahlreiches Erscheinen freut sich

Die Vorstandschaft

Lücken im vorbeugenden Brandschutz – Menschen mit Behinderung werden unzureichend oder gar nicht vorbereitet und geschult!

Ein verheerender Brand am Tag in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger und
mehrfacher Behinderung hat es leider bewiesen: Menschen mit Behinderung gehören zu den
am meist gefährdesten Personengruppen bei einem Brandfall.
Die Ursache sieht das Deutsche Netzwerk zur Förderung der Brandschutzaufklärung bei
Menschen mit Behinderung (kurz nfbmb e.V.) insbesondere bei der fehlenden oder
unzureichenden Brandschutzerziehung der behinderten Menschen.
„Meist wird nur das pädagogische Personal geschult, was man bei einem Brandfall machen
und wie man richtig reagieren muss, um in Sicherheit zu kommen. Mit dem behinderten
Mensch wird meist gar nicht in Bezug auf den vorbeugenden Brandschutz oder das richtige
Verhalten bei einem Brandfall gearbeitet“, so der stellvertretende Vorsitzende und
Sozialpädagoge Michael Langenhorst aus Eisingen im Landkreis Würzburg, der selbst schon
über 300 behinderte Menschen in Sachen Brandschutz in speziellen Kursen geschult hat.
„Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sind oder wären in der Lage, richtige
Verhaltensweisen bei einem Brandfall zu erlernen und dann auch anzuwenden“, ist sich der
Pädagoge sicher.
Es fehle aber an geeigneten Schulungen für die Klientel. Die meisten Einrichtungen verlassen
sich da auf ihre Mitarbeiter und die Feuerwehr bzw. darauf, dass nichts Schlimmes passiert.
Aber auch die Feuerwehren sind bei einem solchen Szenario, wie einem Brand in einem
Behindertenheim, völlig überfordert.
„Oft fehlt schon mal die Ortskenntnis, dann ist man nicht auf die eventuellen untypischen,
irrationalen Verhaltensweisen der Menschen mit Behinderung geschult und vorbereitet. Da
kann es schon vorkommen, dass die Menschen sich losreisen und wieder Richtung offenes
Feuer rennen“, so Langenhorst. Helfen würden da spezielle Kurse für Menschen mit
Behinderung, pädagogisches Personal und für die Feuerwehren. Jedoch stoße man des Öfteren
auf Desinteresse bei Einrichtungen oder Feuerwehrführungen, so der stellv. Vorsitzende.

Infos und Hilfe für Einrichtungen, Feuerwehren und Interessierte gibt es beim nfbmb e.V., der solche
Kurse anbietet: langenhorst@nfbmb.de, Tel. 09306 985346. www.nfbmb.de,

Infos auch unter
https://www.youtube.com/watch?v=rYz77OBe5qc&playnext=1&list=PLE660BC05DF162D9B&feature=results_main

Lkw-Fahrer festgenommen

Nur zwei Tage nach einem schweren Unfall auf der A3, bei dem ein 34-Jähriger angefahren und lebensgefährlich verletzt worden war, können Beamte einer eigens gebildeten Ermittlungskommission einen schnellen Fahndungserfolg vermelden. Am Montagabend nahmen sie einen Lkw-Fahrer fest, der im dringenden Verdacht steht, den Unfall verursacht und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt zu haben.

Wie bereits mehrfach berichtet, hatte ein 34-jähriger mit seinem Pkw am Samstagmorgen zwischen der Anschlussstelle Helmstadt und dem Parkplatz „Fronberg“ aus noch unbekanntem Grund angehalten. Der Fahrer war dann ausgestiegen und von einem Fahrzeug erfasst worden. Der Mann aus dem Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim wurde lebensgefährlich verletzt in eine Klinik gebracht. Sein Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert.

In enger Zusammenarbeit mit der Polizei Tauberbischofsheim kamen die Beamten der Ermittlungskommission einem Fahrer auf die Spur, der dringend verdächtig ist, den Fußgänger angefahren zu haben. Bei dem von ihm genutzten Fahrzeug handelt es sich tatsächlich um einen Mercedes Typ Actros. Nach einem solchen Fahrzeug war nach den inzwischen gewonnenen Erkenntnissen aus der Spurenauswertung bereits bundesweit gefahndet worden. Der Sattelzug wurde sichergestellt.

Große Brandschutzübung im St. Josefs-Stift

Mit einem großen Sirenenheulen begann die große Brandschutzübung im St. Josefs-Stift Eisingen. Doch der Rauch, der aus Schächten und Dachluken des Wohnpflegeheims drang, war nicht so gefährlich wie er aussah. Der Brandschutzbeauftragte des St. Josefs-Stifts, Manfred Spiegel, hatte gemeinsam mit einigen Kollegen der Landkreisfeuerwehr das ungefährliche Spektakel selbst inszeniert. Trotzdem kamen innerhalb von wenigen Minuten sechs Freiwillige Feuerwehren aus Eisingen, Kist, Waldbrunn, Waldbüttelbrunn, Höchberg und Hettstadt, um den vermeintlichen Großbrand zu löschen. Wegen der strengen Geheimhaltung des Alarms erfuhren die meisten Einsatzkräfte erst bei der Abfahrt, dass es sich um eine Übung handelte.

„Es läuft alles so ab, wie bei einem Ernstfall“, erklärt Manfred Spiegel. Deshalb übernehme auch der Löschzug die Führung, der als erstes am Einsatzort ist. Wie zu erwarten, waren die Eisingen zuerst vor Ort, so dass der Eisinger Feuerwehrkommandant Stefan Hupp sehr beschäftigt war, die rund 85 Einsatzkräfte zu organisieren. Im Keller des Wohnpflegeheims, in dem die Physiotherapie untergebracht ist, waren Gänge und Treppenhaus vollständig verraucht. Einige Personen fungierten als Statisten und ließen sich als vermeintliche Opfer aus dem Gefahrenherd retten. Auf der anderen Seite des Gebäudes übte die Höchberger Feuerwehr den Einsatz mit der großen Drehleiter. Unter den kritischen Augen der Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Erdgeschoss retteten die Feuerwehrleute einige schwer behinderten Menschen aus dem Gebäude. „Es ist wichtig, dass der Einsatz so authentisch wie möglich ist“, sagte Manfred Spiegel, „deshalb haben wir diesmal gezielt einige Bewohnerinnen und Bewohner als Statisten in die Übung eingebunden.“

So retteten die Einsatzkräfte einen Rollstuhlfahrer über die Außentreppe, während die Höchberger Feuerwehr dabei war, mit der großen Drehleiter eine Evakuierung von Bewohnern aus dem ersten Stock vorzubereiten. Der Geschäftsführer des St. Josefs-Stifts, Bernhard Götz, und Bauverwaltungsleiter Harald Hebling beobachten genau, wie sie über den Balkon des Wohnpflegeheims gerettet wurden. Am Ende des knapp dreistündigen Einsatzes waren sich alle einig:
Nur mit einem möglichst realistischen Szenario kann man den Ernstfall wirklich proben. Deshalb ist es so wichtig, dass regelmäßig durch Übungen und Ortsbegehungen die beteiligten Wehren mit der Situation vor Ort vertraut werden.

Mehr Bilder befinden sich in unserer Galerie.

Gelungenes Ferienprogramm – Klettern, spritzen, feiern und ein echter Einsatz

Kletterburg beim Ferienprogramm 2012

Über 80 Kinder kamen zum Ferienprogramm der Eisinger Feuerwehr. Und die Jugendfeuerwehr hatte allerhand zu bieten: unter anderem durften die Kids einen knapp sieben Meter hohen Kletterfelsen besteigen, natürlich gut gesichert.
Weiter konnten die Besucher mit den Löschgruppenfahrzeugen fahren und bei einem „heißen Draht“ ihre Geschicklichkeit testen. Und wer eine Erfrischung benötigte, durfte mit den Strahlrohren das kühle Nass vom Himmel holen.

Die jungen Besucher wurden anschließend vom Feuerwehrverein mit einerwarmen Brotzeit kostenlos gestärkt. Der Abschluss des Tages war jedoch nicht geplant; die Floriansjünger mussten zu einem medizinischen Notfall ausrücken und den Rettungsdienst unterstützen. Die Kinder waren vom Ausrücken mit Blaulicht und Martinshorn begeistern.